Projektinfo

Das Projekt „Schätzverfahren zu Deutschen Sportstätten“ (vorheriger Titel: „Sanierungsbedarf deutscher Sportstätten“) wurde im Juni 2021 vom Bundesinstitut für Sportwissenschaft (BISp) ausgeschrieben und knüpft an das Projekt „Grundlagen für einen digitalen Sportstättenatlas“ an, welches im Januar 2021 abgeschlossen worden ist.

Seit dem 01. Januar 2022 wird das Projekt „Schätzverfahren zu Deutschen Sportstätten“ von der Hochschule Koblenz unter Leitung von Prof. Dr. Lutz Thieme durchgeführt. In dem zweijährigen Projekt sollen Verfahren entwickelt und validiert werden, die datenbasiert den Sanierungsbedarf von Sportstätten sowie den Versorgungsgrad mit Sportstätten in Deutschland ermitteln können. Diese Verfahren sollen dann in den (aktuell noch nicht existierenden) Digitalen Sportstättenatlas Deutschland integriert werden.

Laut Projektausschreibung sind die Ziele des Projekts:

  1. Entwicklung und Validierung eines effizienten Verfahrens zur Schätzung des baulichen Zustandes differenziert nach den Kernsportstätten Sporthallen, Sportplätze und Bäder.
  2. Entwicklung und Validierung eines effizienten Verfahrens zur Schätzung des Versorgungsgrades der Kernsportstätten auf kommunaler, regionaler, Landes- und Bundesebene.

  3. Entwicklung und Validierung eines effizienten Verfahrens zur Schätzung des Sanierungsbedarfs unter Verwendung der Ermittlung des baulichen Zustands aus 1. und des Versorgungsgrads aus 2.

  4. Prozessbegleitende Sicherstellung der technologischen Passung der entwickelten Verfahren in die digitale Plattform des DSD.

Das methodische Vorgehen des Projekts ist ebenfalls unter Material zu finden. Bitte beachten Sie, dass es sich dabei um den jeweils aktuellen Stand handelt, der fortlaufend weiterentwickelt wird.